Göteborg hat unheimlich viele schöne Sehenswürdigkeiten, aber die Feskekörka fällt sofort ins Auge. Die einzigartige Architektur der Fischkirche zieht viele Besucher der Stadt magisch in den Bann. Für Fischliebhaber lohnt sich die Besichtigung auf jeden Fall, denn fangfrischer Fisch kann erworben und verköstigt werden.
Schon allein die geografische Lage von Göteborg verrät, dass der Fischfang in der Vergangenheit einen unglaublich großen Stellenwert hatte. Auch wenn der Fang natürlich deutlich effizienter und industrieller geworden ist, hat es immer noch etwas altromantisches an sich, wenn es um frischen gefangenen Fisch geht. Wer sich diese kulinarische Köstlichkeit nicht entgehen lassen möchte, der sollte unbedingt die Feskekörka (Fischkirche) ansteuern.
Baugeschichte der Feskekörka (Fischkirche)
Für den Bau zeichnet sich der einstige Stadtbaumeister Victor von Gegerfelt verantwortlich. Er hat diese „Kirche“ für sein Göteborg entworfen und damit eine Bauwerk geschaffen, dass heutzutage als eines der Wahrzeichen der modernen Metropole gilt. Die Feskekörka ist ohne die damals typischen Säulen und Stützwände errichtet worden, so dass beim Betreten wirklich der Eindruck einer großen Halle entsteht. Nach dem sie 1874 eingeweiht wurde, war hier bis 1910 die Göteborger Fischauktion untergebracht.
Die Fischmarkthalle von Göteborg
Heutzutage wird sie als Fischmarkthalle von Göteborg genutzt. Der fangfrische Fisch wird nicht nur bei den Bewohnern selbst geschätzt. Besucher der Stadt nutzen meist die Gelegenheit in einem der hiesigen Restaurants die Fisch zu essen und zu probieren. Die Vielfalt wird dabei selbst Kenner überraschen.
Öffnungszeiten und Adresse
- Montag bis Freitag von 10-18 Uhr
- Samstag von 10- 15 Uhr
- Sonntag ist geschlossen
Rosenlundsvägen
411 25 Göteborg
www: www.feskekörka.se
mail: feskekorka@goteborgaren.se
Foto: Simon Paulin/imagebank.sweden.se
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